Wer gerne gut isst und selbst leidenschaftlich kocht ist in den vergangen Jahren sicherlich dem Bärlauch begegnet.
Dieses Küchenkraut wurde zum Glück endlich wiederentdeckt. Wir haben seit einigen Jahren die technische Möglichkeit, unseren frisch geernteten Bärlauch für ca. zwei Jahre haltbar zu machen, ohne dass er viel von seinen Inhalts- und Geschmacksstoffe verliert. So können Sie den vollen Geschmack des leckeren Küchenkrauts ganzjährig genießen.
Diverse Medien haben vielfach darüber berichtet und die Eigenschaften und die einfachen Möglichkeiten, Bärlauch in der Küche zu verwenden, bestätigt. Auch wir waren Gast in verschiedenen TV-Sendungen. Wir haben die Beiträge für Sie hier bereitgestellt.
Bärlauch hat viele Namen, z.B. Wildlauch oder Waldknoblauch. Im lateinischen lautet seine Bezeichnung Allium ursinum.
Aus einer kleinen Zwiebel entspringen von März bis Mai 3-5 samtgrüne Blätter, von denen die obersten drei jungen Blätter liebevoll und aufwendig geerntet werden.Dies sollte ausschließlich von Hand erfolgen, damit man das empfindliche Blatt nicht zerstört. Ab Ende April, Anfang Mai blüht der Bärlauch. Wir beenden die Ernte vor der Blüte, da das Kraut sonst etwas bitter wird. Sie können dann im Mai im Wald ein weißes Blütenmeer bewundern. Ein Hauch von Knoblauchduft liegt in der Waldluft. Bärlauch ist auch ein Nährstoffanzeiger und schätzt tiefgründige und humus-reiche, lockere, feuchte Waldgebiete. Man sagt, wo Bärlauch wächst, ist der Wald gesund.
Übrigens: Man bekommt nach dem Genuss von Bärlauch nicht die typische
„Knoblauch-Fahne“